RSS - Leben in Portugal
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Heute gibt es Windkraftwerke, mit denen "grüner", also nachhaltiger Strom erzeugt wird. Sie haben den Müller und seine für uns so romantische Mühle abgelöst. Aber haben Sie gewusst, dass die Windmühlen an der Südwestküste Portugals etwas ganz Besonderes sind? In den 1960er Jahren soll es noch weit über 2000 Windmühlen gegeben haben - kein Wunder, denn an der Küste weht fast immer genügend Wind, um die Mühle zu betreiben.
Auf der unten verlinkten Seite findet man alles Wissenswerte an Informationen dazu:
- über die Geschichte der portugiesischen Mühlen;
- über die "Hörner" ("búzios") an den Windmühlenflügeln, die nicht nur für Musik sorgen, sondern in alten Zeiten Müller und Dorfbewohnern verrieten, wie der Wind stand und wie stark er war, wann es sich also lohnte, die Mühle zum Kornmahlen zu nutzen;
- über die genaue Funktionsweise der Windmühlen;
- wo man Windmühlen findet und ob man sie besichtigen kann.
Wer mehr wissen will, klickt aufs Foto:

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Portugals Robin Hood heißt Zé do Telhado und machte als Anführer einer kriminellen Bande von sich reden. Auch heute noch verehrt man ihn als Helden. Er gilt als einer der berühmtesten Räuber der Nachkriegszeit und ist vor allem im Norden Portugals bekannt.
Geboren wurde er als José Teixeira da Silva am 22. Juni 1818 in Lugar do Telhado, einer kleinen Provinz Penafiels, einem Ort, nachdem er später auch benannt wurde und so in die Geschichte einging.
Er lebte in ärmlichen Verhältnissen und verließ seine Familie bereits als 14-jähriger, um bei seinem Onkel das Handwerks des Tierpflegers und Kastrators zu erlernen. Dort verliebte er sich in seine Cousine, doch aufgrund seiner Armut, verweigerte der Onkel dem Paar seinen Segen.