Informationen von VisitPortugal
Laut EU-Abkommen haben Angehörige aus 27 Staaten der EU sowie die Bürger von Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz denselben Anspruch auf kassenärztliche Versorgung wie die Portugiesen. Dazu legt man den Personalausweis bzw. Reisepass vor. In privatärztlichen Praxen bezahlt man seine Rechnung und reicht diese dann nach Rückkehr im Heimatland bei seiner Krankenversicherung ein.
In wirklich schwerwiegenden Fällen wie etwa Vergiftung, Verbrennung, Infarkt, Verletzungen) sollte man sich in die Notfallaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses begeben.
Ihre Urlaubsapotheke
Kleinere Wehwehchen werden Sie in der Regel selbst behandeln, wie Sie es zu Hause auch tun. Bei schweren Erkrankungen (besonders bei anhaltendem Fieber oder starkem Reisedurchfall) sollten Sie dagegen unbedingt zum Arzt gehen. Für den normalen Urlaub in Portugal - vor allem im Hotel - reicht es aus, wenn Sie in Ihrer Reiseapotheke folgendes mit sich führen:
- Antibiotika
- Schmerz- und Fiebermittel
- Mittel gegen Durchfall und Magenbeschwerden
- Augentropfen
- Beruhigungs- und Schlafmittel
- Wundsalbe
- Mittel gegen Juckreiz und Mücken
- Verbandmaterial
Die Medikamente, die Sie ständig einnehmen, gehören natürlich ebenfalls in Ihre Urlaubsapotheke. Achten Sie darauf, dass Sie in diesem Fall auch die Beipackzettel dabei haben: Falls Ihre Medikamente nicht unter demselben Namen in Portugal erhältlich sind, hilft Ihnen das in der Apotheke (farmácia) weiter.
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